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​Agnes Lammert, geboren 1984 in Dresden, ist interdisziplinär arbeitende Künstlerin mit den Schwerpunkten Skulptur und Zeichnung. Sie studierte Malerei bei Prof. Neo Rauch und Prof. Heribert C. Ottersbach und schloss 2017 ihr Meisterschülerstudium bei Prof. Bruno Raetsch ab.

Sie ist Gründerin der Bildhauerinnengruppe [materialistin] und des gemeinschaftlichen Hausprojektes OurHaus eG in Leipzig. Seit 2018 lehrt sie kontinuierlich, unter anderem an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig und der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle. Sie ist Mutter zweier Kinder und lebt in Leipzig.

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EINZELAUSSTELLUNGEN

2023

"Distant Belongings", mit Sebastian Maas, 68projects, Berlin

2021

„Hohlkehle“, Frommannscher Skulpturengarten, Kunstverein Jena

„Cattleya“, mit Antonio Mesones, The Grass is Greener, Leipzig

2020

„Botschafter“, Galerie der Moderne, Kaisertrutz Görlitz

2019

„Behind the Folds“, mit Aika Furukawa, HIGURE 17—15 cas, Tokio

„Six weeks“, mit Sophia Loth, Leipzig

2018

„Winterlage“, Neue Sortierung Schacht Dölitz, Leipzig

„Demolition“, Pomo Galerie / Westflügel, Leipzig

„suspension“, Studio Schön, Leipzig

2017

„No 07“, mit Sebastian Hosu, ff15, Leipzig

Meisterschülerausstellung, Weißes Haus, Burg Giebichenstein Halle

 

2014

„Zement und Seide“, Tapetenwerk Leipzig

 

2013

„Agnes Lammert Diplomausstellung“, Galerie KUB, Leipzig

 

GRUPPENAUSSTELLUNGEN

2023

[ materialistin ] – meet me at, Verein für zeitgenössische Kunst Leipzig

„Ortsgespräche - mutig wandeln. Eine Initiative der Stiftung Schenkung Hoffmann“, Kunsthalle Görlitz

Superstrings, Kunstverein Wagenhalle, Stuttgart

„Female Perspectives“, Galerie Lachenmann Art, Frankfurt

„Ankerplätze“, Stipendiatinnen Künstlergut Prösitz, Grimma

2022

„Materialistin“, Forum Kunst Rottweil

„Relikte“, Galerie Lachenmann Art, Konstanz

„Kunstgartenschau“, Budde-Haus, Leipzig

„Printemps“, Lachenmann Art, Frankfurt

„Bildhauerzeichnungen der Gegenwart“ Sammlung der Stadt Rottweil, Rottweil

2021

„Nachwelt“, Lachenmann Art, Frankfurt a.M.

„Building Bodies“, a&o Kunsthalle, Leipzig

„Best of“, Lachenmann Art, Konstanz

„What will be will be“, The Grass is Greener, Leipzig

2020

„EU“, The Grass is Greener, Leipzig

2019

„WIN/WIN — Die Ankaufe der Kulturstiftung“, HALLE 14, Leipzig

„Abklatsch“, Galerie Marcus Ritter, Leipzig

2018

„25. Leipziger Jahresausstellung“, Werkschau, Leipzig

2017

Kunstpreis „junger westen“, Kunsthalle Recklinghausen

2016

„Dokodemodoor“, Werkschauhalle Spinnerei Leipzig

„Initiative für Arbeitskunst. Schön, gut und edel“, Westpol Airspace Leipzig

„Jahresausstellung der Burg Giebichenstein“, Burg Giebichenstein Halle

2015

„Jahresausstellung der Burg Giebichenstein“, Burg Giebichenstein Halle

„Werkschau 2015“, Werkschauhalle Spinnerei Leipzig

2014

„Die Pferde sind tot!“, Kunstforum Rottweil

„habitant“, Volkspark Halle

2013

„Diplomausstellung zum Rundgang“, HGB, Leipzig

„auf weiß - dreimal Zeichnung“, Kunstverein Jena

 

AUSZEICHNUNGEN

2022

Stiftung Kunstfonds Stipendium Neustart Kultur

Stipendium und Residenz Künstlergut Prösitz

2020

„Denkzeit“-Stipendium der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen

 

2019

Arbeitsstipendium der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen

Werkankäufe durch die Staatliche Kunstsammlung Dresden und das Museum der Bildenden Künste Leipzig

Ausstellungsförderung durch Arts Council Tokyo

2017

Ausstellung Kunstpreis „junger westen“

 

PUBLIKATIONEN

 

2022

„Atelier Leipzig“, MMKoehn Verlag, Hg. Frank Zöllner

„Der Schatz von Kriebstein“, Graphic Novel für das Museum Kriebstein

2021

„landshut77“, zeichnerische Reportage für das Haus der Geschichte, Bonn

2020

„Figur“ Katalog der Klasse Bildhauerei/Figur, Burg Giebichenstein Halle

„Polle 3“, Comicmagazin, Hg. Lutz, Müller und Hoffmann, Frankfurt

2018 Katalog Agnes Lammert, Leipzig

„Polle 1“, Comicmagazin, Hg. Lutz, Müller und Hoffmann, Frankfurt

„Silber“. Hg. Leipziger Jahresausstellung e.V., Leipzig

2017

„Kunstpreis junger Westen 2017. Plastik, Skulptur, Installation“, Hg. Hans-

Jürgen Schwalm und Kerstin Weber, Kunsthalle Recklinghausen

2014

„Die Pferde sind tot!“, Ausstellungskatalog, Hg. Jürgen Knubben und Heribert C. Ottersbach, Forum Kunst Rottweil

 

2013

„flaneur magazine“, Georg-Schwarz-Straße, Hg. Ricarda Messner, Berlin

„auf weiß“ — dreimal Zeichnung, Ausstellungskatalog, Hg. Jenaer Kunstverein

 

2010

„Lubok 9“, Lubok Verlag, Hg. Christoph Ruckhäberle, Leipzig

 

Agnes Lammerts Werk verhandelt Erfahrungen von „Innen“ und „Außen“. Ihr Interesse gilt einer verletzbaren Körperlichkeit, die durch Verbergen an Intensität und Intimität gewinnt. Ihre modellierten Faltenwürfe feiern die Formverfremdung als eigentlichen Inhalt. Der gemeinsame Erfahrungsraum von Betrachter*in und Kunstwerk macht das Objekt zum Gegenbild des physischen Körpers. Im Fließen, Falten und Aufreißen der stoffartigen Oberfläche thematisieren die Arbeiten die materielle Schwerkraft, der sie ausgesetzt sind, sowie ihre potenzielle physikalische Kraft. Lammerts Prozess inspiriert sich aus der Auseinandersetzung mit den ästhetischen und inhaltlichen Konsequenzen des Materials, im Modellieren in Ton und Abgießen von Beton, Wachs und Bronze.

 

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